Du hast Dich schließlich entschlossen, Kryptowährungen zu handeln?
Bitcoin und andere Kryptos zu kaufen, zu verwahren und wieder zu verkaufen?
Willkommen in einem wachsenden, boomenden Markt!
Möglicherweise fragst Du Dich, wie genau der Handel mit Kryptowährungen funktioniert.
Der Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen kann zunächst einschüchternd sein. Es gibt eine große Menge an verschiedensten Online-Handelsplattformen.
Bei jeder stellt sich die Frage, ob der Anbieter seriös ist, wie das Trading genau abläuft, mit welchen Kryptos man handelt und viele weitere Ungewissheiten.
Dabei ist es gar nicht so schwierig. Etwas Startkapital und ein Internetzugang ist im Grunde alles, was man braucht, um Kryptowährungen zu traden. Es besteht sogar die Möglichkeit, Kryptowährungen automatisch zu handeln.
Wie das geht, erfährst Du in diesem cryptoeinfach Beitrag.
Wie handle ich mit Kryptowährungen?
Wenn Du Kryptowährungen mit Potential Dein Eigenen nennen willst und in Kryptowährung investieren möchtest, dann brauchst Du zunächst nichts mehr als einen Internetzugang und ein internetfähiges Gerät. Die meisten Anwender sind auf einer oder mehrerer Krypto Handelsplattformen angemeldet, um mit Kryptowährungen zu handeln.
Auch Du kannst Dich dort anmelden und sogleich damit loslegen. Kryptowährung kaufen für Anfänger ist nicht so schwer.
Man nennt sie auch Börsen oder Exchanges. Es sind Handelsplätze im Internet, auf deren Webseite man einen Account anlegt, sich gegebenenfalls ausweist, Geld auf dem Account hinterlegt und schon kann der Handel beginnen.
Im Grunde kannst Du Dich auf fast jeder Online-Handelsplattform anmelden. Jedoch können sich die Kryptobörsen und Exchanges stark unterscheiden. Manche richten sich eher an professionelle Trader, mit fortgeschrittenen, komplexen Handelsinstrumenten, die hohe Summen einsetzen.
Andere Börsen und Exchanges wollen es Neulingen so leicht wie möglich machen. Dann spielen noch die angebotenen Kryptowährungen eine Rolle. Während einige Plattformen ein überschaubares Angebot an Kryptos bieten, gibt es auf anderen eine wesentlich größere Auswahl.
Je nach Zielen und Kenntnissen stellt sich für jeden Anleger die Frage nach den besten Kryptowährungen.
Wichtig ist noch, dass der Anbieter vertrauenswürdig und seriös ist. Manche Börsen haben ihren Sitz in der Europäischen Union oder in Deutschland, werden von den jeweiligen Behörden reguliert und verfügen über eine Lizenz. Doch selbst Exchanges ohne offizielle Regulierung können vertrauenswürdig und seriös sein.
Bei regulierten Anbietern ist es häufig notwendig, sich auszuweisen. Das ist im Rahmen der „Know-Your-Customer“-Bestimmungen notwendig. Bevor Du mit dem Krypto handeln beginnen kannst, musst Du eine Kopie Deines Ausweises und einen Wohnsitznachweis hochladen.
Bei unregulierten Exchanges entfällt das in den meisten Fällen. Du kannst Dich anmelden und gleich damit beginnen, Kryptowährungen zu handeln.
Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Einzahlungsmöglichkeiten. Viele Exchanges akzeptieren Kreditkarten und die Banküberweisung. Mitunter sind weitere Zahlungsdienstleister integriert. Krypto kaufen mit PayPal findet sich nur selten. Es lohnt sich, vorher genau nachzuschauen. Wichtig ist auch, dass die Plattform Euro akzeptiert.
Du solltest auch auf die Gebühren achten. Diese werden Dir von der gehandelten Kryptowährung angezogen oder es fallen Pauschalbeträge bei der Auszahlung der Euro an. Die Gebühren betragen meist nur wenige Prozentpunkte.
Siehe auch mein Artikel über die beste Krypto Börse. Empfehlenswert: Binance und eToro!
Nach der Einzahlung navigierst Du Dich durch die Handelsansicht und suchst nach der Kryptowährung, die Du kaufen willst. Hier gibst Du die Menge an und leitest schließlich den Kaufvorgang ein. Mehr musst Du nicht machen.
Du kannst anschließend die Kryptos auf dem Account liegen lassen oder sie an eine eigene Wallet senden. Letzteres ist sicherer, Du musst Dich dann aber auch selber um die Aufbewahrung kümmern. Wenn Du vorhast, die Kryptowährungen bald wieder zu verkaufen, dann kannst Du sie auf dem Account liegen lassen.
Unter den vielen Handelsplattformen sticht Binance durch seine einfache Anwendung, die größte Anzahl an Kryptowährungen und die niedrigen Gebühren von 0,1 % heraus.
Binance ist nicht umsonst eine der größten und beliebtesten Börsen weltweit. Nach der Erstellung des Accounts kannst Du auch gleich mit dem Handeln mit Kryptowährungen beginnen.
Lesenswert: Investieren in Kryptowährung: 13 Möglichkeiten
Wie funktioniert das Traden auf Binance?
Rufe zunächst die Webseite von Binance auf und klicken dann auf „Registrieren“. Hier gibst Du entweder eine E-Mail-Adresse oder eine Mobilfunknummer ein und ein sicheres Passwort. Anschließend wird Dir ein Aktivierungscode an die Nummer oder per E-Mail gesendet.
Nachdem Du Deinen Account aktiviert hast, kannst Du auch gleich loslegen. Auf Binance musst Du nicht erst Deinen Account verifizieren und Ausweisdokumente hochladen. Es sei denn, Du willst höhere Abhebungslimits pro Tag.
Möchtest Du Dich vollständig verifizieren, dann gehe auf „Identitätsprüfung“ und folge hier den Anweisungen. Dafür musst Du eine Kopie Deines Reisepasses, Personalausweises oder Führerscheines scannen und hochladen.
Außerdem wird ein Wohnsitznachweis verlangt. Dabei kann es sich um ein amtliches Schreiben, eine Rechnung oder ein Kontoauszug handeln, auf dem Deine Adresse geschrieben steht. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate sein.
Um Kryptowährungen handeln zu können, musst Du zunächst Dein Konto aufladen. Gehe dazu unter „Kryptos kaufen“ auf Bankeinzahlung oder Kredit-/Debitkarte. Die Einzahlung bei der SEPA-Banküberweisung kostet keine weiteren Gebühren. Bei der Bankkarte (Visa/MC) werden 1,8 % fällig. Wenn Du iDEAL verwendest, kostet es dich 1,30 Euro als Gebühr.
Die normale Banküberweisung kann bis zu drei Tagen dauern. Mit SEPA Instant sind es lediglich 30 Minuten. Folge dann den Anweisungen, bei denen Du Deine Bank-ID angeben und die Einzahlung bestätigen musst.
Anschließend musst Du nur noch warten, bis der Betrag auf dem Konto gelandet ist. Klicke dann auf „Traden“ und auf „Klassisch“. Es öffnet sich die Handelsansicht. Hier suchst Du dann nach dem gewünschten Handelspaar, indem Du auf „Fiat“ klickst, Euro auswählst und nach der Kryptowährung suchst, die du kaufen willst.
Die Handelsansicht bietet Dir noch einige fortgeschrittene Tools, wie die Möglichkeit, Limit- und Stop-Orders zu setzen. Wenn Du zum aktuellen Preis und ganz normal Kryptowährungen handeln willst, dann gehe auf „Market“, gib den Euro-Betrag ein und klicke auf Kaufen.
Es geht allerdings noch einfacher. In der Leiste auf der Webseite oben klickst Du zunächst auf „Kryptos kaufen“, dann auf „Barbestand“. Hier kannst Du direkt Euro einzahlen und gleich angeben, wie viele Kryptowährungen Du dafür traden willst.
Der Handelsvorgang wird dann augenblicklich durchgeführt. Auf komplexere Funktionen wird hier verzichtet. Wenn Du allerdings Kryptowährungen mit anderen Kryptowährungen handeln, einen Hebel, eine Stop-Order oder Loss-Order verwenden willst, dann musst Du zur klassischen Ansicht wechseln.
Gekaufte Kryptowährungen befinden sich anschließend in Deiner Wallet, während offene Positionen unter „Orders“ zu finden sind. Auszahlungen von Kryptowährungen und Euros nimmst Du über „Übersicht“, dann unter „Wallet“ vor.
Abschließend noch mein persönlicher Tipp: Richte Dir von Anfang an ein Krypto Steuer Tool zum Tracken Deiner Trades ein. Das erspart Dir viel Mühe für Deine Kryptowährung Steuern.
Cryptohopper: der automatische Trading Bot
Beim Kryptowährungen handeln gibt es unterschiedliche Strategien: Manche kaufen sich Bitcoin oder andere Kryptowährungen und bewahren diese dann für einen langen Zeitraum auf. Andere versuchen, hohe Gewinne beim Hebelhandel zu machen, während wiederum andere jeden Tag Kryptos tauschen, um an Ende mit Gewinn zu verkaufen.
Das sogenannte „Daytrading“ ist aufwendig, verlangt eine gute Kenntnis der Märkte, die Fähigkeit Charts zu analysieren und eigene Strategien zu entwickeln. Manche Trader greifen dabei auf einen Bot zurück, der es ihnen erlaubt, Kryptowährungen automatisch zu handeln.
Bei diesem Thema ist jedoch Vorsicht geboten. Im Netz treiben unzählige angebliche Trading Bots ihr Unwesen, deren einzige Aufgabe darin besteht, den Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie werben mit Gewinnen von Tausenden von Euros pro Tag. Dafür brauchen sie nur ein Startkapital von 250 Euro.
Angeblich verfügen diese Bots über besondere Algorithmen, mit denen sie jeden innerhalb kürzester Zeit zu Millionären machen können. Am Ende handelt es sich nur um einen Schwindel. Das einmal eingezahlte Geld sieht man dann nie mehr wieder.
Es gibt jedoch auch seriöse Trading Robots. Einer dieser Bots, mit denen man Kryptowährungen automatisch handeln kann, nennt sich Cryptohopper. Bots dieser Art nehmen einem nicht die ganze Arbeit ab, sie versprechen einem auch nicht, einen in kürzester Zeit zum Millionär zu machen.
Mein Tipp: Cryptohopper Review: der Krypto Trading Bot für Ambitionierte
Was macht der Cryptohopper aber nun genau?
Dieser Bot hat die Aufgabe, Kryptowährungen automatisch zu handeln, indem er sie auf einer Börse miteinander tauscht. Dabei tauscht er eine Kryptowährung gegen eine andere, deren Kurs demnächst steigen wird. Mit der Zeit steigt so der Wert des Investments.
Weiterhin lässt sich der Cryptohopper über eine API mit Binance verbinden. Auf Binance werden dann die eigenen Gelder verwaltet. Bei unseriösen Bots wird man dazu aufgefordert, das Geld auf zwielichtigen Börsen einzuzahlen, die im Gegensatz zu Binance keinen guten Ruf genießen.
Das Handeln mit Kryptowährungen findet dann auf der Börse statt. Der Bot selbst hat keinen direkten Zugriff auf Dein Geld. Außerdem kannst Du mit Zwei-Faktor-Authentifizierung Deinen Cryptohopper-Account zusätzlich schützen.
Die Aufgabe des Cryptohoppers ist es dabei nicht, das Kryptowährungen traden vollkommen selbst zu übernehmen. Stattdessen kann der Bot Strategien automatisieren und mit Kryptos handeln, während man keine Zeit hat, vor dem PC zu sitzen und die Trades manuell auszuführen.
Beim Krypto handeln reagiert Cryptohopper auf Signale, die steigende oder fallende Kurse anzeigen. Diese Signale lassen sich selbst formulieren. Das Unternehmen von Cryptohopper bietet eine Reihe von Signalen an, die bereits in der Software integriert sind. Weiterhin lassen sich externe Signale integrieren.
Performance-Berichte geben Aufschluss darüber, wie effektiv die einzelnen Signale sind. Darüber hinaus wird Cryptohopper als Cloud-Lösung angeboten. Du kannst Dich also von jedem Gerät aus anmelden und überall den Bot nutzen.
Die unseriösen Krypto-Bots sind „kostenlos“, allerdings ist das nur eine Falle. Nach der Einzahlung ist man sein gesamtes, eingezahltes Geld los. Beim Cryptohopper hingegen mietet man sich ein monatliches oder jährliches Abo. Es wird eine Probe angeboten und das Abo „Explorer“ ist kostenlos, bietet allerdings die wenigsten Funktionen.
Erst ab der Abo-Stufe „Explorer“ wird es kostenpflichtig, pro Monat werden 19 US-Dollar fällig. Daran merkt man allerdings, dass es sich nicht um einen verbrecherischen Bot handelt. Das Geschäftsmodell basiert auf dem Verkauf der Abos, nicht darauf, dem Nutzer das Geld zu stehlen.
Das Abo entscheidet darüber wie viele gleichzeitig offene Positionen zur Verfügung stehen, welche Kryptowährungen unterstützt werden und wie viele Trigger (Auslöser für Trades) man setzen kann. Je teurer das Abo, desto mehr zusätzliche Funktionen werden einem angeboten.
Außerdem hat man die Wahl zwischen dem Trading Bot, das Arbitrage Trading und dem Market Maker. Der Trading Bot handelt ganz normal auf einer Börse. Beim Arbitrage Trading wechselt der Bot zwischen mehreren Börsen, um sich Preisunterschiede zunutze zu machen. Market Maker sind für Exchanges wichtig, sie sorgen für Liquidität und handeln mit Spreads.
Wie funktioniert das Traden mit dem Cryptohopper?
Zunächst meldest Du Dich bei Cryptohopper an.
Wenn Du den Bot erst einmal testen willst, dann wähle die Testversion aus. Für die Anmeldung benötigst Du eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Aktiviere den Account und die einfache Anmeldung ist abgeschlossen.
Anschließend trägst Du die API Deiner Exchange ein.
Cryptohopper unterstützt eine große Anzahl an Exchanges, darunter:
- Binance
- KuCoin
- Huobi
- Bittrex
- Bitfinex
- Coinbase Pro
- Poloniex
Für diesen Beitrag fokussieren wir uns auf Binance.
Um mit Cryptohopper Kryptowährungen automatisch handeln zu können, musst Du Dich auf der Plattform von Binance wie oben beschrieben verifizieren. Unter „API Management“ kannst Du Dir dann einen API-Key erstellen lassen. In den Optionen gibst Du Cryptohopper dann volle Berechtigungen.
Allerdings gibt es eine Ausnahme: Die Erlaubnis, Auszahlungen vorzunehmen. Über Cryptohopper solltest Du keine Auszahlungen vornehmen, mache das am besten über Binance. Das dient auch der eigenen Sicherheit und dem Schutz des Guthabens.
Bei Cryptohopper gibst Du dann den API-Key unter den allgemeinen Optionen und dann unter „Exchange“ ein. Nach einer Weile sollte sich der Bot mit Deinen Account auf Binance verbunden haben. Anschließend musst Du den Bot noch konfigurieren.
Du kannst die Einstellungen selbst vornehmen, den Bot mithilfe von Signalen Kryptowährungen handeln lassen oder eine Vorlage verwenden. Gehe dafür auf „Your Hoppers“ und erstelle einen neuen Bot für Binance.
Für die Börse stehen mehrere Vorlagen zur Verfügung. Du kannst eine Vorlage laden und dann die Details selber einstellen. Dafür gehst Du auf „Config“ und dann auf „Baseconfig“. Unter den „Buy Settings“ stellst Du zum Beispiel ein, wann der Bot eine Kryptowährung kaufen soll. Zum Beispiel, wenn der Preis über oder unter einen bestimmten Wert fällt.
„Max open time buy“ und „Max open positions“ gibt an, wie lange Kaufpositionen offen sein können oder wie viele Positionen der Hopper gleichzeitig offen halten darf. Du kannst einen Cooldown einstellen und wie viele offene Positionen der Bot per Kryptowährung automatisch handeln soll.
„Selling“ gibt Cryptohopper vor, unter welchen Bedingungen er Kryptos verkaufen soll. Ziele lassen sich mit „Take profit at“ definieren. Ähnlich wie bei den Buy-Optionen kannst Du mit „Max open time sell“ einstellen, wie lange eine Position offen bleiben soll.
„Stop-Loss“ schützt Dich vor hohen Verlusten, indem der Bot verkauft, sobald eine Kryptowährung eine bestimmte Menge an Wertverlusten hinnehmen musste. Der „Trailing Stop-Loss“ setzt die Verluste in Verhältnis zum Gesamtmarkt, was in einigen Fällen sehr nützlich sein kann.
Unter „Coins und Amounts“ verwaltest Du, welche Kryptowährung der Bot als Basis für die Trades verwenden soll und mit welchen anderen Kryptos er handeln kann. Die maximale Menge hängt vom Abo ab.
Wichtig ist noch der Bereich „Strategy“. Hier kannst Du Trading-Signale einstellen oder eigene Strategien entwickeln. Die Signale gibt es ähnlich wie Vorlagen entweder kostenlos, oder Du kannst Dir auf dem Marktplatz weitere Signale besorgen.
Letztlich ist der Cryptohopper nur so gut wie seine Einstellungen. Programmiere den Bot daher so, wie Du selber Kryptowährungen handeln würdest. Die Vorlagen und Strategien helfen als Orientierung.
Kryptowährungen handeln: los geht's
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